Gut zu Wissen!


Wohnraumschimmel

Schimmel in Wohnräumen kann sich bilden, wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist und die Raumtemperatur zu niedrig ist. Wenn also eine zu hohe Luftfeuchtigkeit vorhanden sein sollte gleich durch eine Querlüftung oder durch eine Stoßlüftung beseitigen.

Damit verhindern sie die Schimmelbildung und eventuelle Gesundheitsschäden.

Kleine Angabe von Feuchtigkeitsquellen pro Tag

  • Wäschetrocknen ca. 1,0 – 3,0 Liter
  • Atmen/schwitzen eine Person ca. 1,0 – 1,5 Liter
  • Kochen ca. 0,5 – 1,0 Liter
  • Duschen/Baden eine Person ca. 0,5 – 1,0 Liter
  • Zimmerpflanzen ca. 0,5 – 1,0 Liter

(Für vorstehende Angaben übernehmen wir keine Gewähr, da dies immer individuell erfolgen kann)


Wohnungslüftung

Damit ein gesundes Wohnraumklima entsteht, ist eine ausreichende Wohnungslüftung erforderlich. Die Lüftung sollte täglich 3 – 4 mal erfolgen Bei der Lüftung gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Querlüftung

  • mit groß geöffneten Fenster und offenen Türen Lüftungszeit: 2­5 Min

Stoßlüftung

  • mit groß geöffneten Fenster und geschlossener Tür Lüftungszeit: 10 Min

Kipplüftung

  • Fenster auf Kipp und Wohnungstür geschlossen Lüftungszeit: 60 Min

Eine Kipplüftung dauert also länger und die Heizkosten werden damit erheblich höher. Schlafräume sollten morgens nach dem Aufstehen mindestens 5 – 10 Minuten quergelüftet werden. In Küchen und Badezimmer sollte die Feuchtigkeit gleich nach dem entstehen durch eine Querlüftung von 5 – 10 Minuten beseitigt werden.

Wäsche sollte am besten draußen oder im Keller getrocknet werden. Wenn sie trotzdem Wäsche in der Wohnung trocknen sollten sie diese je nach Feuchtigkeitsgrad der Wäsche unbedingt durch eine Querlüftung beseitigen. Eine Zeitempfehlung ist schlecht möglich. Aber mindestens 2 ­ 4 mal etwa 30 bis 60 Minuten.

Große Möbelstücke sollten mit einen Abstand von 5 – 10 cm vor der Wand aufgestellt werden. Es ist darauf zu achten das Lüftungsschlitze vorhanden sind damit eine Hinterlüftung erfolgen kann.

(Für vorstehende Angaben übernehmen wir keine Gewähr da dies immer individuell erfolgen kann)


gesundes Raumklima

Damit wir uns in einer Wohnung wohlfühlen können, sollte die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit stimmen.
Bereits unser Aufenthalt lässt die Luftfeuchtigkeit steigen. Aber auch kochen, wischen, duschen, öffnen des Geschirrspüler nach Beendigung des Spülvorgangs, Wäschetrocknen oder bügeln erhöht die Luftfeuchtigkeit.

Ein durchschnittlicher 4 Personen Haushalt gibt täglich bis zu 15 Liter Wasserdampf ab. Bei zu starker Luftfeuchtigkeit fällt die Lufttemperatur ab und Kondenswasser oder Tauwasser wird an den kältesten Flächen wie Fenster, Spiegel, Fliesen, Raumecken welche schlecht durchlüftet werden oder hinter schlecht hinterlüfteten Schränken sichtbar.
Eine Luftfeuchtigkeit von 45 % bis 60 % und eine Raumtemperatur von 19°C bis 22°C ist für ein behagliches Wohnen förderlich.


Die Stimmung in der Wirtschaft

Unsere netten Kunden erteilen uns abwechslungsreiche Aufträge und die Zusammenarbeit mit dem Kunden ist super. Unsere Lieferanten sind zuverlässig und leistungsfähig. Nur der Fachkräftemangel macht uns und den anderen Handwerksbetrieben zu schaffen. Der fehlende qualifizierte Nachwuchs entwickelt sich zu einer Konjunkturbremse und wird dadurch die Arbeitslosen Zahlen erhöhen.

Es sollen und wollen heute alle nur noch studieren und danach das große Geld verdienen. Warum sollte man ins Handwerk gehen, dort muss immer noch schwer gearbeitet werden, die Arbeit ist teilweise schmutzig und riecht manchmal etwas streng.

Als Ausgleich erhalten sie dann weniger Lohn als ein Industriearbeiter, haben unsichere Arbeitsplätze, bekommen keine Prämien und noch einiges mehr. Was ist das schon:

  • Das Handwerk ist seit beginn der Menschheit der Motor des Wohlstandes.
  • Das Handwerk und dessen Leistungen ist für den Aufbau der gesamte Wirtschaft wichtig.
  • Das Handwerk beschäftigt wohl die meisten Menschen.
  • Das Handwerk bildet am meisten aus.
  • Das Handwerk ist großzügig und gibt der Industrie die teuer ausgebildeten Mitarbeiter.
  • Das Handwerk, wenn die einmal alle 1 Woche komplett Urlaub machen würden, was würde geschehen?

Wir sind stolz ein Handwerksbetrieb zu sein.

Es gibt immer noch Kunden und Mitarbeiter die das Handwerk schätzen.


Interessante Zahlen

aus der regjo 03/2014

  • 1.770 kwh Strom im Jahr
  • 71 Plastiktüten im Jahr
  • 1,6 Kinobesuche jährlich
  • 11,2 Tonnen Co2 Emissionen pro Kopf jährlich

Technische Geräte im Haushalt – 2013

  • 95,1% Fernsehgerät
  • 94,5% Waschmaschine
  • im Internet 93,7% Handy, Smartphone
  • 85,2% PC
  • 80,2% Internetanschluss
  • 80,2% Fahrrad
  • 77,1% Pkw
  • 67,3% Geschirrspüler
  • 46,3% Navigationsgerät im Auto

Urlaub und Reisen
Reiseziele

  • 30,0% Deutschland
  • 13,0% Spanien
  • 7,5% Italien
  • 7,5% Türkei
  • 58,0% Diverse
  • 35% reisen mit dem Flugzeug
  • 45% reisen mit dem Pkw
  • 34% haben sich vorher im Internet informiert
  • 14% haben aber nur

2013 gaben Haushalte von ihrem Nettoeinkommen aus:

  • 34,5% Wohnen, Energie
  • 14,2% Verkehr
  • 12,1% Ernährung
  • 10,6% Freizeit, Kultur
  • 6,1% Gesundheit, Körperpflege
  • 5,5 % Übernachtungen, Gastronomie
  • 5,5 % Haushaltsgeräte, Wohnungsaustattung
  • 4,6 % Bekleidung
  • 2,5 % Telefon, IT
  • 0,7 % Bildung

Das verbrauchen Bundesbürger in einem Jahr

  • 106,6 Liter Bier
  • 140,0 Liter Mineralwasser
  • 21,1 Liter Wein
  • 5,4 Liter Spirituosen
  • 149,0 Liter Kaffee

Jeder Bundesbürger trinkt im Jahr im Durchschnitt

  • 325 Flaschen Bier
  • 27 Flaschen Wein
  • 5 Flaschen Sekt
  • oder 8 Flachen Schnaps

Interessantes

aus regjo 03/2014

  • 60 Kg Fleisch verzehrt der Deutsche im Jahr
  • 754 Millionen Tiere werden pro Jahr in Deutschland geschlachtet.
  • Darunter 628 Millionen Hühner
  • 58 Millionen Schweine
  • 70% der landwirtschaftlichen Fläche werden weltweit zur Fleischproduktion genutzt, als Weide oder zum Futtermittelanbau.
  • 4.000 Liter Wasser verbraucht jeder Deutsche mit seinen Konsumgütern pro Tag.
  • 6.000 Liter Wasserverbrauch fällt bei der Baumwollproduktion für eine Jeans an.
  • 40.000 Kilometer reist eine Jeans um die Welt, bis sie bei uns im Laden ist.
  • 14 Kilo Kleidung kauft der Deutsche im Jahr,
  • 450.000 indische Kinder sind in der Baumwollproduktion tätig.
  • 20% der Weltbevölkerung verbraucht 80% der natürlichen Ressourcen.
  • 24o Kilo Papier verbraucht der Deutsche im Jahr (Toilettenpapier, Taschentücher, Schreibblock), das entspricht einen Stapel Kopierpapier, der 5 Meter hoch ist.
  • 160 Millionen ungenutzte Althandys liegen in Deutschen Haushalten.
  • 127 Liter Wasser verbraucht jeder Deutsche pro Tag.
  • 26 Kilo Textilien insgesamt.

Zeit im Bad

So viel Zeit verbringen die Menschen täglich im Bad:

0,49 Stunden Deutsche
0,50 Stunden Engländer
0,58 Stunden Südafrikaner
1,01 Stunden Chinesen
1,02 Stunden Franzosen
1,23 Stunden Spanier
1,31 Stunden Amerikaner
1,48 Stunden Brasilianer
1,13 Stunden Frauen
1,07 Stunden Männer

(Quelle: Hansgrohe Select Duschstudie 2014)

Wer ist täglich länger im Bad?

Frauen 73 Minuten
Männer 67 Minuten

Wann wir Duschen:

Morgens 49%
Nachmittags 8%
Abends 35%

Ich dusche zum…..

Aufwachen 33%
Entspannen 44%
Erfrischen 73%

(Quelle: Hansgrohe Select Duschstudie 2014)


Ach ist das schön!

Alle Arbeitnehmer sollen gleich behandelt werden.

Arbeit soll gerecht bewertet werden.

Alle Arbeitnehmer sollen in etwa den gleichen Lohn erhalten.

Keine Bevorzugung von Berufsgruppen.

Keine Ungleichbehandlung.

Leistung soll anerkannt und belohnt werden.

Es wurde festgelegt, dass alle Berufsgruppen und Lohngruppen die gleichen Preise und Gebühren, Steuern, Beiträge, Mieten und beim Einkauf zahlen müssen.

Durch Zufall wurde aber festgestellt, dass zwischen einem Mindestlohn von Euro 8,50 /Stunde zu einem mittleren Lohn von Euro 28,- /Stunde für einen Industriemitarbeiter ein erheblicher Unterschied besteht.

Die Löhne und Gehälter werden entsprechend der Qualifikation und Leistung festgelegt.

Alle Arbeitnehmer – Bedingungen sollen angeglichen werden.

War das jetzt ein Alp-Traum?


Warum ist das Müllaufkommen im Salzlandkreis weit höher

Warum ist das Müllaufkommen im Salzlandkreis weit höher als in den anderen Kreisen. Für Staßfurt haben wir dieses im Vergleich mit den anderen Orten unserer Häuser selbst festgestellt. Unsere Mieter in Staßfurt glaubten dieses jedoch nicht.


Hausmüll der Landkreise in Sachsen-­Anhalt

Hausmüll in kg/Einwohner im Jahr

  • 226,00 kg Salzlandkreis
  • 180,22 kg Mansfeld Südharz
  • 170,51 kg Jerichower Land
  • 169,34 kg Anhalt­Bitterfeld
  • 129,97 kg enwi Harz
  • 121,49 kg Saalekreis
  • 111,91 kg AW SAS Burgenlandkreis
  • 106,04 kg Börde
  • 97,03 kg Altmarkkreis Salzwedel
  • 79,41 kg Wittenberg
  • 69,27 kg Stendal

Landkreise ohne kreisfreie Städte
Quelle: Umweltministerium Sachsen­Anhalt.


„Treffpunkt“ Badezimmer

57% der Deutschen stört es nicht, wenn der Partner beim „großen oder kleinen Geschäft“ dabei ist.

55% der Deutschen betrachten das Badezimmer als privaten Rückzugsort.


WC ­Sitten

Bis Anfang des 19. Jahrhunderts war das „Klo“ ein Ort des Zusammentreffens. Bereits die Römer mit ihrer hoch entwickelten Toilettenkultur verrichteten ihr Geschäft gemeinsam. Die Umschreibung „kleines“ und „großes“ Geschäft hat hier wohl ihren Ursprung.

Die gemeinsamen Sitzungen nutzten die Römer um Handel und Wandel zu treiben. Das Tabu des privaten Rückzugs drückt sich im Namen aus. „Toilette“ leitet sich von französisch „toile“ für das „Tuch“ ab, mit dem man sich vom Sitznachbarn abschirmte.

Abort, Abtritt oder stilles Örtchen besiegelte den Rückzug ins Private. Nach einer GfK – Studie stören sich 57 % der Deutschen nicht daran, wenn der Partner beim „ Geschäft „ dabei ist.

Dank WC – Anlagen mit Geruchsabsaugung und automatischer Wasser – Po – Spülung, kann sich die Bereitschaft noch erhöhen.


Deutsche verheizen unnötig Geld

Die Mehrheit der Deutschen unterschätzt den Energieverbrauch im Haushalt.

Die Mehrheit der Deutschen kennt nicht die Möglichkeiten zur Energie­ und Kosteneinsparung.

Ein Drittel der Deutschen hält die Industrie für den größten Energieverbraucher in Deutschland.

Richtig ist, dass die Privathaushalte mit 29 % die meiste Energie verbrauchen. Davon werden fast 90 % der Energie für Heizung und Warmwasser verbraucht. Die Energieeinsparungen von Heizenergie im eigenen Haushalt werden von der Mehrheit unterschätzt.

Zwei Drittel der Deutschen glauben, das Sie durch bewusstes Lüften nicht Ihren Energieverbrauch beeinflussen können.

68 % der Deutschen glauben, das durch drosseln der Heiztemperatur keine Einsparungen erfolgen.

Die Sanierung der alten Heizungsanlage und der Einbau einer Kontrollierten Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung kann jedoch die Heizkosten um 60 bis 80 % verringern.

Deutsche Haushalte haben keine Angst vor Energieverteuerungen und auch keine Probleme mit hohen Ausgaben für Energie. Oder warum verzichten die Deutschen auf Kosteneinsparungen welche durch die Sanierung der Heizungsanlagen zu erzielen wären?


Hilfe ­- 223 Milliarden Euro

Ratenkredite haben Deutsche Verbraucher im Jahr 2013 , ohne Immobilien, für Auto, Fernseher und Smartphones.
(Studie des Bankenverbandes)


Weltbevölkerung

Jede Sekunde werden 2,6 Menschen geboren. Also 158 pro Minute, 227.252 pro Tag. Macht im Jahr: 82.947.000. Inzwischen ist die Sieben ­Milliarde ­Marke geknackt. Vor 14.000 Jahren wurden die Menschen sesshaft. Durch die Zivilisation und der Landwirtschaft kam der erste große Bevölkerungssprung. Die Lebenserwartung stieg um 5 Jahre.

Bis etwa 1800 wuchs die Zahl der Menschen langsam aber stetig. Mit der industriellen Revolution und den medizinischem Fortschritt stieg die Bevölkerung rasant.

Heute sinkt in den Industrieländern die Bevölkerung. Bevölkerungswachstum findet nur noch in den Entwicklungsländern statt.

Spitzenreiter ist Afrika. Die junge Bevölkerung, mehr als 40% der Afrikaner sind unter 15 und nur 4% sind über 60 Jahre alt. In Europa sind nur 16% der Menschen unter 15 Jahre alt. Mädchen in den Entwicklungsländern werden auch heute noch früh verheiratet und haben mit 15 Jahren bereits Ihr erstes Kind. Die Anzahl der Kinder pro Frau liegt in Afrika mit durchschnittlich 4,7 bis 5,2 Kindern über allen Kontinenten der Welt.

Die Statistik besagt, dass Frauen weltweit im durchschnitt 2,5 Kinder bekommen.

Die Erde wird im Jahr 2043 etwa 9 Mrd. Menschen beherbergen.

Durch diese unterschiedlichen Bevölkerungsdynamiken wird im 22. Jahrhundert voraussichtlich jeder dritte Mensch in Afrika leben.

(Daten aus DKV impulse)


Erneuerungsbedarf einzelner Gebäudeteile

  • Dachstuhl 80 – 100 Jahre
  • Dacheindeckung 20 – 30 Jahre
  • Dachrinne 15 – 20 Jahre
  • Kaminkopf 15 – 20 Jahre
  • Holzböden 30 ­– 50 Jahre
  • Teppiche 7 ­– 10 Jahre
  • Innentüren 30 –­ 50 Jahre
  • Badewanne 20 ­– 30 Jahre
  • Armaturen 8 ­– 15 Jahre
  • Holztreppen 20 –­ 50 Jahre
  • Fenster 30 ­– 50 Jahre
  • Holz, außen 20 ­– 30 Jahre
  • Haustür 30 ­– 50 Jahre
  • Boden: Fliesen, Kunststoff 15 –­ 40 Jahre
  • Elektro 30 Jahre
  • Stahl­tank 15 ­– 20 Jahre
  • Heizkörper 15 ­– 20 Jahre
  • Heizkessel 10 ­– 15 Jahre
  • Außenwände 100 –­ 200 Jahre
  • Außenputz 20 ­– 30 Jahre
  • Anstriche 5 ­– 10 Jahre